Gestern morgen ging es zeitig um 08:00 mit dem Auto nach Wien Schwechat und von dort dann ab nach London Heathrow. Für mich als “Wenigflieger” war es verblüffend wie groß und weitläufig der Londoner Flughafen war. Mittels Bussen zwischen den Terminals und per U-Bahn zu den Gates – Impressive!

Bis wir dann endlich am richtigen Gate waren hieß es auch schon “last call“. Zu guter Letzt wurde ich beim Boarding auch noch mit einem besonderen Geschenk des US Governments beglückt: “You are elected for a random body search!” – Na fabelhaft. Mein Name war auf einer ominösen Liste aufgeführt und auf die Frage weshalb, teilte mir der englische Flughafenmitarbeiter mit, dass ihm die Auswahlkriterien auch nicht bekannt seien (imho einfach total random eben.) Es war aber schlussendlich halb so schlimm wie ich es mir vorgestellt hatte, keine Untersuchung der Körperöffnungen, sondern lediglich eine abgesonderte Gepäckskontrolle und ein kurzes Abtasten auf “gefährliche” Gegenstände und schon durfte ich an Board der Boing 777! Der Abflug verzögerte sich aber um fast eine Stunde, weil einem Kind hinter mir übel war und das Boardpersonal darauf bestand, dass die Familie das Flugzeug verlassen solle, um das Kind von einem Arzt ansehen zu lassen. Trotz heftigem, und meiner Ansicht auch verständlichem Protest der Eltern mussten alle drei den Flieger verlassen und auf eine spätere Maschine ausweichen. Natürlich musste auch das Gepäck der Familie wieder aus dem Flieger gebracht werden und das kostet eben Zeit. Auch nach dem Abflug blieb es spannend, eine junge Frau brach auf dem Gang zusammen –  wahrscheinlich ein Kreislaufkollaps und bei der Landung hatte ein Rabbi einen epileptischen Anfall. Der Rest des Fluges verlief ohne Ereignisse und wurde mit filmischer Unterhaltung überbrückt.

In Newark durchliefen wir das bekannte “Einwanderungsprozedere” und fuhren mittels Shuttlebus in die Stadt. Es war bereits die Nacht eingebrochen, aber die stört die Stadt die niemals schläft natürlich überhaupt nicht. 😉 Es war ein eindrucksvolles Erlebnis, New York, die Stadt der Städte nun tatsächlich hautnah erleben zu dürfen. Für alle denen GTA IV ein Begriff ist, es ist genau so! Selbst die Radiowerbungen sind nicht überspitzt…

Unser Hotel “The POD” ist ziemlich nobel, vor allem wenn man sich den Preis pro Zimmer vor Augen hält. Die Lobby, von der aus ich übrigens gerade schreibe, ist in Lounge- Stil gehalten äußerst nobel und ansprechend. Das Zimmer selbst, sagen wir “kompakt” aber unseren Ansprüchen vollkommen genügend und sehr, sehr sauber (Anm. Babsi). Das Badezimmer am Gang mit Luxusregendusche ist ebenfalls sehr gepflegt und rar frequentiert.

Natürlich schlenderten wir gleich nach dem Bezug des Zimmers durch die Stadt und kämpften uns bis zum Times Square durch. Unglaublich!!! Wir haben bereits jetzt schon 150 Photos gemacht, können diese aber erst zu einem späteren Zeitpunkt oder aber auch erst nach der Reise uploaden.

Soda, nach über 24h auf den Beinen übermannt uns schließlich doch die Müdigkeit und wir werden jetzt wohlverdient in die Federn fallen.

Over and out!