Das sollten sich alle Beckenpinkler mal zu Herzen nehmen! Besonders jene die sich auch in Seen und Flüssen einfach nicht zurückhalten können. 😉

Der Candirú ist ein Parasit. Er spürt die Atemströmungen anderer Fische auf, schwimmt den Strömungen folgend in deren Kiemenöffnungen, stellt einen Stachel auf um sich festzuhalten und ernährt sich von dem Blut der Gefässe in den Kiemen, was im den Beinamen “Brasilianischer Vampirfisch” einbrachte. Er ist bei den Eingeborenen gefürchtet weil er durch das Blut oder den Urin Badender angelockt wird und, falls die Person nackt ist, in eine der Körperöffnungen schwimmen kann – entweder in Vagina, Rektum oder, im Falle kleinerer Fische, auch in den Penis und weiter hinauf in der Harnröhre. Er verhält sich dort ebenso wie in den Kiemen der Fische und ernährt sich vom Blut und Gewebe der befallenen Person. Der Candirú ist dann fast nicht mehr ohne operativen Eingriff zu entfernen, häufig nur durch Amputation des betroffenen Bereichs.

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